Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit breitem Aufgabenspektrum.
Das BAFA ist kompetenter Dienstleister sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch Unternehmen - vom Startup über KMU bis internationalen Konzernen. Im Auftrag der Bundesregierung setzt das BAFA zentrale Klimaschutzprogramme um, beispielsweise durch die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden oder die Förderung der Elektromobilität mit dem Umweltbonus.
Eingebunden in die Exportkontrollpolitik der Bundesregierung wirkt das BAFA als Genehmigungsbehörde in enger Kooperation mit anderen Bundesbehörden mit.
Die Abschlussprüferaufsichtsstelle (APAS) beim BAFA übt die berufsstandsunabhängige Aufsicht über die Abschlussprüfer in Deutschland aus.
Im Rahmen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes fungiert das BAFA zum einen als Kontrollinstanz, die bei Verstößen geeignete Buß- und Zwangsgelder verhängen kann. Zum anderen unterstützt das BAFA Unternehmen mit konkreten Informationen bei der Umsetzung des Gesetzes.
Ob bei Energie und Klimaschutz, internationalem Warenverkehr, Wirtschaftsförderung oder der Stärkung von Menschenrechten in globalen Lieferketten – die Aufgabenbereiche des BAFA sind vielfältig und entwickeln sich ständig weiter.